Bienenwohl-Saatgut - 30 m² Schmetterlingswiese von DIE STADTGÄRTNER

5,90 €*

Produktnummer: 1000635

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Die Stadtgärtner
Die Stadtgärtner jetzt im TOLLKÜHN....Samenbomben, Anzuchtsets, Saatgut & nachhaltige Grußkarten: Hier findest du liebevoll gestaltete und handgemachte Pflanzprodukte. Schau doch mal rein.
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Glücksbringer Kleeblatt von DIE STADTGÄRTNER
ch bring dir echtes Glück...Erinnerst du dich noch an dieses wohlige Kribbeln, als du in der Kindheit stundenlang die Wiesen durchforstet und dann voller Stolz ein vierblättriges Kleeblatt gepflückt hast? Dieses Glücksgefühl haben wir dir mit unserem Glücksbringer als liebevolle Geschenkidee konserviert. Denn wir finden: Glück zu verschenken, ist eines der schönsten Geschenke, die du anderen machen kannst. Egal ob vor einer Prüfung, zum Geburtstag, als kleine Aufmerksamkeit an Silvester oder einfach als Überraschung für einen geliebten Menschen. Mit dem Glücksbringer zeigst du: Du bist mir wichtig, ich wünsche dir alles Glück der Welt!100% natürliches GlückGlück, das kann so vieles bedeuten – ein warmes Gefühl, ein herzliches Lachen, eine feste Umarmung, die ersten warmen Frühlingssonnenstrahlen. Genauso pur wie das Glücksgefühl ist auch unser Glücksbringer: Er ist zu 100% natürlich und wurde für dich liebevoll von Hand gepflückt. Wir verzichten dabei ganz bewusst auf Konservierungsstoffe und schützen unser wertvolles, vierblättriges Kleeblatt lediglich hinter zwei Glasscheiben.Genauso wie das Glück ist unser Glücksbringer eine zarte Pflanze, eine liebevolle Geste, die geschützt werden will. Du solltest ihn daher nicht direkter Sonne aussetzen.Starte eine GlückswelleÜbrigens: Wusstest du, dass Glück ist ansteckend ist? Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Mit dem Glücksbringer kannst du also nicht nur eine Person glücklich machen, sondern eine regelrechte Welle des Glücks auslösen. Ganz schön großartig für so ein kleines Kleeblatt, oder?

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Osternest (Ostergraskonfetti) von DIE STADTGÄRTNER
🐰 Ostergras und Wildblumen – eine bunte Mischung: Das Saatgutkonfetti ist eine Mischung aus Ostergras-Saatgut und österlichen Wildblumen-Saatpapierformen und sorgt so für viel Farbe im Beet.Das Ostergras-Saatgut wächst zügig und sorgt für viel Freude pünktlich zu Ostern und dank der österlichen Wildblumen-Saatpapierformen auch noch lange danach. Die Figuren aus Saatpapier sind 100% ökologisch abbaubar. Die Verpackung besteht neben Papier aus heim-kompostierbarer Folie nach DIN CERTCO DIN EN 13432.🐰 Kinderleicht eigenes Ostergras pflanzen: Mit dem Ostergras-Konfetti können Kinder ganz einfach ihr eigenes Ostergras anpflanzen. Das Ostergras wächst zügig uns sorgt garantiert für viel Freude an Ostern und Dank der Wildblumen auch noch darüber hinaus.🎁 Geschenkidee für Kinder: Das Ostergraskonfetti ist eine tolle Geschenkidee für Kinder zu Ostern. Es eignet sich perfekt als Ostergeschenk, um Kinder spielerisch an die Natur heranzuführen!🤝 Sozial: Unsere Produkte werden in deutschen Werkstätten für Menschen mit Behinderung handgefertigt & verpackt.

5,50 €*
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Saatgruß " Wer anderen eine Blume sät, blüht selbst auf!" von DIE STADTGÄRTNER
Es ist sehr förderlich für das eigene Wohlbefinden, anderen öfter mal etwas Schönes zu schenken... zum Beispiel einen bunten Blumenstrauß! Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

3,50 €*
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Saatgruß " Ich mag dich mit all deinen Karotten" von DIE STADTGÄRTNER
...oder gerade deshalb besonders! Willst du auch mal wieder jemandem sagen, wie sehr du ihn mit all seinen kleinen Fehlern magst, dann hast du die passenden Saatgrüße gefunden. Also greif zu! Denn es ist ja so: Niemand könnte bei solchen knackigen, orangenen Marotten... äääh... Karotten widerstehen. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

3,50 €*
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Saatgruß "Bee happy" von DIE STADTGÄRTNER
Kunterbunte Blumenmischung, auf die zahlreiche Bienen und Hummeln garantiert fliegen werden. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

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Saatgruß "Gärtnern ist günstiger als Therapie und du bekommst Tomaten" von DIE STADTGÄRTNER
Wer schon einmal selbst angebaute Tomaten ernten konnte, wird nickend zustimmen, wenn wir sagen: Gärtnern ist gut für die Seele! Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

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Saatgruß "Gärtnern ist mein Yoga" von DIE STADTGÄRTNER
Herrlich bunte Blumenmischung, dessen Farbenpracht für eine kleine Erleuchtung im Beet sorgt. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

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Saatgruß "Gummistiefel sind meine Pumps" von DIE STADTGÄRTNER
Diese Blumen blühen für alle Ladies, die ihren Balkon lieber betreten als jeden Laufsteg dieser Welt. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

3,50 €*
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Saatgruß "Hallo Sonnenschein!" von DIE STADTGÄRTNER
Mit dieser Sonnenblumenmischung lacht einen die Sonne nicht nur vom Himmel an, sondern auch vom heimischen Balkon. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

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Saatgruß "Hat die Blume einen Knick, war die Hummel wohl zu dick" von DIE STADTGÄRTNER
Farbenfrohe Blumenmischung, die sowohl Mensch als auch Insekt vor Freude ganz wuschig werden lässt.Damit deine Blumen auch der dicksten Hummel standhalten ließ am besten kurz unsere Pflanzanleitung für Blumenwiesen. Blumensäen leicht gemacht: So legst du eine Blumenwiese anEine Wiese voller herrlicher Blumen im eigenen Garten, das ist doch ein Träumchen, oder? Muss es aber nicht bleiben. Schon ein paar Quadratmeter Platz, ja selbst ein paar Blumenkästen in der Großstadt reichen aus, um kleine Blumenwiesen anzulegen, die die gute Laune im Sommer ungemein steigern wird. Bei dir und bei den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen. Wir zeigen dir, wie es geht:Perfekte Voraussetzungen schaffen:

Bezüglich des Bodens kannst du dir merken: Je magerer, desto besser. Klingt erstmal komisch, aber das hat Gründe. Denn je mehr Nährstoffe ein Boden enthält und je fetter er ist, desto wohler fühlt sich auch Unkraut. Und das möchten wir schließlich nicht im Blumenbeet haben. Falls du eine Blumenwiese anlegen willst, wo vorher Komposthaufen war, solltest du in den Boden unbedingt noch Sand einarbeiten, um ihn magerer zu machen. Egal, ob Blumenkübel oder ganzer Garten - wähle einen sonnigen Standort für deine Blumenwiese. Im Schatten werden die Blümchen leider nicht gedeihen. Knallige Mittagssonne tut zwar nicht unbedingt Not, aber zumindest einige Sonnenstunden am Vor- oder Nachmittag sollte der ausgewählte Platz hergeben.


Fläche vorbereiten




Die beste Zeit um eine Wildblumenwiese anzulegen, ist April - Juni. Wenn die Tage länger werden und die Zahlen auf dem Thermometer so langsam etwas in die Höhe krabbeln, dann ist die Zeit reif :-) Doch vorher solltest du unbedingt deinen Boden vorbereiten. Mache dies idealerweise im Herbst oder mindestens eine Wochen vor der Aussaat. Bereit? Dann zieh die Gummistiefel an und raus mit dir an die frische Luft. Nun mach deinen Boden erstmal frei von allem: Das ist gerade bei Rasen relativ mühsam, lohnt sich aber. Rasen, Beikräuter, Steine und dicke Wurzeln solltest du rausholen. Danach lässt du den Boden am besten für einige Tage ruhen. So kann er sich wieder “setzen”, bevor es dann an die Aussaat geht.

Kleiner Tipp: Wenn deine Fläche groß ist, solltest du dir ein oder mehrere Wege festlegen. Das Betreten der Blumenwiese sollte nämlich möglichst vermieden werden. Hast du dir ein paar Wege geschaffen, kannst du problemlos durch die Wiese gehen ohne sie zu schädigen.Saatgut ausbringenMerke: Pro Quadratmeter Fläche solltest du etwa fünf Gramm Samen säen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so leicht ist, hier richtig zu dosieren und man eher dazu neigt, zu viel Saatgut auszubringen. Doch versuche dich zu zügeln: Denn wenn das Saatgut zu dicht liegt, behindern sich die Blumen gegenseitig beim Wachsen. Das Ergebnis: kümmerliches Gestrüpp statt der ersehnten herrlichen Blumenwiese.

Nun streue das Saatgut großzügig aus. Mit einem simplen Trick sorgst du dafür, dass sich die Samen wie von allein gleichmäßig über die von dir ausgewählte Fläche verteilen: Sand! Im Klartext: Mische ein wenig Sand in die Samen, dann erfolgt die verbesserte Verteilung ganz von allein.Sägemehl geht übrigens auch. Der Sand ist dann auch mit ein Grund, warum der Boden zumindest im ersten Monat nach der Aussaat relativ viel Feuchtigkeit benötigt. Fertig? Super! Schließe die Lücken, falls es welche gibt und dann harkst du das Saatgut grob ein. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Samen eingegraben werden, sondern vielmehr darum, dass sie beim nächsten Regen nicht weggeschwemmt werden können und hungrige Vögel sie nicht sofort aus der Luft erspähen und stibitzen.Apropos SaatgutAll unsere Sorten sind Mischungen, die vom Frühsommer bis in den Spätsommer blühen. Die Mischungen beinhalten jeweils ähnliche Pflanzen, einige kommen auch öfter vor, zum Beispiel die Schafgarbe, die Kornrade, die Glockenblume, die Flockenblume und andere. Darum sind die Mischungen in der Aufzucht allesamt ähnlich zu behandeln und unterscheiden sich auch hinsichtlich Aussaat und Pflege überhaupt nicht. Die Zusammenstellungen sind jeweils ideal aufeinander abgestimmt. Auch einzelne Sorten wie Sonnenblumen, Kornblumen, Margeriten, Mohnblumen oder Ringelblumen eignen sich hervorragend für eine kunterbunte Wildblumenwiese.Ein perfekter StartGerade am Anfang ist es sehr wichtig, die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Bis zur Keimung dauert es, je nach Pflanze, ein bis drei Wochen. In dieser Zeit darf der Boden nie ganz austrocknen. Bedeutet für dich: immer gut wässern! Dabei sollte Staunässe unbedingt verhindert werden, falls du vorhast deine Blumenwiese im Kübel zu kultivieren. Eine zweite wichtige Sache: Beikräuter. Hier solltest du schnell reagieren und alles, was nicht Blume ist und was du als solches erkennst sofort manuell herauszuziehen (oder wahlweise mit dem Spargelstecher), bevor es sich zu sehr ausbreiten kann.

Die Vorfreude wächstMit den eben beschriebenen Vorgängen ist deine Arbeit bereits erledigt. War gar nicht so schwer, oder? Wenn du Samenräuber befürchtest, dann stell doch ein paar ulkig aussehende Vogelscheuchen auf, die sind rasch zusammengebastelt. Auf was du leider keinen Einfluss hast, ist das Wetter während des Sprießens deiner Blumen. Wärme und Feuchte sind dabei ideale Faktoren. Wenn die beiden zusammenkommen, dann darfst du deiner Vorfreude auf wunderschöne Blumenwiesen im Sommer freien Lauf lassen.

Die richtige PflegeSind die Blumen erstmal da, hast du deinen Job eigentlich so gut wie erledigt. Wirklich aufwendig sind nur die ersten Wochen, weil du da regelmäßig gießen musst. Sind die Blumen erstmal da, ist eine Wildblumenwiese insgesamt recht pflegearm. An sehr heißen Sommertagen solltest du natürlich trotzdem mal zur Gießkanne greifen. Das machst du am besten abends, dann kann die Feuchtigkeit über Nacht in die Erde eindringen und verdunstet nicht sofort wegen der Hitze.

Übers Mähen musst du dir erstmal auch keine Sorgen machen. Lediglich 1x im Jahr muss die Wiese gemäht werden. Das machst du aber am Besten nach der Blüte, denn erst dann bilden sich auch die Samen aus und die Blumen haben Chance sich selbst wieder auszusäen. Und: Nimm die Sense statt den Rasenmäher und mähe nie die ganze Wiese auf einmal, so würdest du das komplette Biotop direkt zerstören. Lass einige Ecken stehen, dann haben Kleintiere die Chance sich dorthin zurück zu ziehen.

Einjährig oder mehrjährig?Reicht die Selbstaussaat der Blumen dafür aus, dass auch im nächsten Jahr eine üppige Wiese mit sommerlichen Blumen gedeiht? Die Antwort ist: jein. Es kommt auch ein bisschen auf die Sortenauswahl an. Aber auch bei mehrjährigen Blumen darf man nicht unterschätzen: Zwar erfreuen sich Insektenarten wie Hummeln und Bienen im Sommer an den Blumen und tragen die Pollen im Garten weiter. Auf der anderen Seite gibt es viele Vögel oder Mäuse, die im Winter an den Knollen herumknabbern und sie zumindest so weit schädigen, dass sie im Jahr darauf nicht mehr austreiben. Aber: einige Blumen säen sich von ganz alleine selbst wieder aus und du entdeckst vielleicht auch im nächsten Jahr Kornblumen oder Mohnblumen in unmittelbarer Nähe. Grund zur Freude! Fazit: Probier es aus! Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, 1x im Jahr eine kunterbunte Blumenwiese anzulegen oder zumindest an einigen Stellen mit neuer Aussaat nachzubessern.Die Wiese im TopfAuch ohne eigenen Garten kannst du dir kleine bunte Oasen schaffen, wie etwa in einem Blumentopf. Das Prozedere ist ähnlich. Du brauchst einen guten Boden, du solltest zwischen April und Juli aussäen und der Standort sollte sonnig sein. Was aber anders ist: Für die Aussaat im Kübel eignen sich vor allem niedrige Sorten. Diese Pflanzen können bei Wind und Sturm nicht so leicht umknicken und kaputtgehen.Warum Blumenwiesen so wichtig sind:

Schön sind sie, das ist keine Frage. Doch für die Umwelt und die Tierwelt sind Blumenwiesen so viel mehr.

In ihrer Vielfalt und Pracht stellen sie wichtige Biotope dar. Hier tummeln sich Insekten, Klein- und Kriechtiere. Und auch Vögel finden in der Blumenwiese einen sicherern Rückzugsort. Dabei dient die Blumenwiese der Tierwelt vor allem als Nahrungsquelle und Lebensraum. Indem du eine Wildblumenwiese anlegst, leistest du also einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz. Und noch was ist richtig gut: Im Gegensatz zum englischen Rasen, der viel Wasser benötigt, sparst du dies bei der Pflege der Wildblumenwiese ein. 

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Saatgut Gänseblümchen von DIE STADTGÄRTNER
Für kaum eine Blume gibt es so viele Namen. Aber egal ob wir 'Tausendschön', 'Sommerröschen' oder wie die Schweizer 'Margritli' sagen, gemeint sind immer die gleichen, filigranen Blümchen, aus denen wir Kränze flechten und für deren kleine Sträuße wir nie eine passende Vase haben, und daher eines unserer Schnapsgläser Zweck entfremden. Der Jutebeutel enthält 8 walnussgroße Samenbomben bestehend aus Erde, Ton und ökologischem Saatgut.Die Gänseblümchen sind einjährig und erreichen eine Wuchshöhe von etwa 10 cm.

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Saatgut Ringelblumen von DIE STADTGÄRTNER
Pünktlich zum Sonnenaufgang öffnen sich die orangefarbenen Blüten der Ringelblumen und begeistern den lieben langen Sommertag Groß und Klein durch ihre natürliche Schönheit. Verschwindet die Sonne dann hinterm Horizont, schließen sich auch die Blüten der Ringelblumen wieder. Die Ringelblume als verlässlicher Wetterprophet? Vielleicht! Gewiss ist: Wenn die Blüte sich bis zum Vormittag weit geöffnet hat, kann das nur Gutes bedeuten: Der Tag wird wohl sonnig werden!Pflanzanleitung auf dem UmschlagDie Ringelblume ist ein Sommerblüher. Sie gedeiht sowohl an halbschattigen, als auch vollsonnigen Standorten. Hier gilt: Je mehr Sonne, desto größer die Blüten. Der Boden sollte leicht lehmig und nicht zu feucht sein. Für die Aussaat geeignet ist nährstoffarme Aussaaterde. Die Pflanze bildet mehrmals neue Blütenknospen aus, die jeweils nach 4-5 Tagen verblühen. Als Schnittblume solltest du die Blüten noch vor dem vollständigen Aufblühen abschneiden. Sie erreicht eine Höhe bon 20 - 60 cm.

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Saatgut Bio-Tomate 'Golden Currant' von DIE STADTGÄRTNER
Als Christoph Kolumbus 1492 nach Indien aufbrach und dabei versehentlich Amerika entdeckte, veränderte er dadurch nicht nur die Geschichte der Welt, sondern brachte uns auch einen der größten kulinarischen Schätze mit. Die Tomate, früher auch Liebesapfel genannt, verführt mit ihrer leuchtenden Farbe und ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Ob als Salat, Sauce oder Suppe, auf Pizza, Pasta oder frisch gepflückt, die Tomate ist von unserer täglichen Speisekarte nicht mehr wegzudenken.Dieses Saatgut ist EU-BIO zertifiziert(DE-ÖKO-006)Pflanzanleitung auf dem UmschlagDie „Golden Currant“ zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr anspruchslos hinsichtlich ihrer Pflege und Versorgung ist. Dennoch fühlt sie sich, wie alle Tomatensorten, an einem wind- und regengeschützten Platz in sehr sonniger Lage am wohlsten. Am besten wird sie im März auf der Fensterbank vorgezogen und nach dem letzten Frost in großen Töpfen ins Freie gesetzt. Über eine Rankhilfe, regelmäßige Düngergabe und viel Wasser an warmen Tagen freut sie sich. Staunässe sollte allerdings unbedingt vermieden werden. Da es sich bei dieser Sorte um eine Wildtomate handelt, muss sie nicht zwingend ausgegeizt werden.

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Trostspender von DIE STADTGÄRTNER
Ich bin bei dirSagen wir es mal so, wie es ist: Manchmal ist die Welt einfach doof. Eine Beziehung geht zu Ende, die Lieblingskollegin wechselt die Firma, ein geliebter Mensch geht von uns, die wichtige Prüfung wurde vergeigt oder das Auto hat einen Blechschaden. In solchen Situationen braucht es Herzensmenschen, die zeigen: Ich bin für dich da, lass dich drücken. Der Trostspender ist genau das. Eine warme Umarmung, eine kleine Aufmerksamkeit, die du verschenken kannst, damit sich die schwere Zeit für einen Moment etwas leichter anfühlt.Für den Trostspender haben wir kleine blaue Vergissmeinnicht liebevoll zwischen zwei Glasscheiben konserviert. Die blaue zarte Pflanze trägt ihre Bedeutung schon im Namen. Das Vergissmeinnicht symbolisiert seit jeher Liebe, Treue und Zusammengehörigkeit. Ein schönes Symbol für Momente, in denen Worte manchmal einfach fehlen.Ein positiver Funke für die ZukunftNatürlich kann unser Trostspender den Kummer nicht wegzaubern. Aber er kann sagen: “Kopf hoch, du bist nicht allein. Ich bin bei dir.” und das Herz für einen kleinen Moment leichter werden lassen.Natur purUnser Trostspender soll begleiten und Halt geben. Deswegen schützen wir die wertvollen Vergissmeinnicht zwischen zwei Glasscheiben. Dabei verzichten wir ganz bewusst auf Konservierungsstoffe. Damit er seine wunderschöne blaue Farbe behält, solltest du den Trostspender nicht direkter Sonne aussetzen.

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Produktinformationen "Bienenwohl-Saatgut - 30 m² Schmetterlingswiese von DIE STADTGÄRTNER "


Diese schicke Dose hat es in sich! Die 30 Gramm Saatgut verwandeln etwa 30 m² in eine nektarreiche Wildblumenwiese. Die Mischung ist speziell auf Schmetterlinge abgestimmt und enthält unter anderen Kornrade, Oregano, Kornblumen, Schafgarbe, Steinkraut Salbei, Basilikum und viele anderen Leckereien für unsere geflügelten Freunde.

Aktion Bienenwohl: Für jedes verkaufte Produkt gehen 5% des Erlöses in einen Spendentopf, den wir einmal im Jahr für den guten Zweck ausschütten. In 2022 werden wir die Sielmann-Stiftung und ihre Wildbienenförderung unterstützen. Mehr Infos dazu bekommt ihr hier.


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